Was passiert wenn 7 Väter mit 13 Töchtern in einem Tipidorf im Schwarzwald zelten? Alle waren bis zum Platzen gespannt was sie in der Wildnis des Schwarzwalds so erleben würden! Nachdem sich die Töchter mit ihrer Betreuerin das große weiße Tipi eingerichtet hatten erkundeten sie gleich den Platz rund um das Lager.

Nach dem Abendessen und einer ersten Väter-Töchter-Zeit zum Thema "Gott lockt uns in das Abenteuer unseres Lebens" ging es dann auch gleich auf Abend- bzw. Nachtwanderung zum Teufelsstein, einem lokalen Felsen. Unterwegs waren natürlich Tiere und Pflanzen genauso zu bestaunen wie auch die Spannung durch die einkehrende Dunkelheit. Als der Mond aufging und wie eine Lampe die Nacht erleutete zündeten wir Fackeln an und genossen die zauberhafte Stimmung der Nacht. Zurück im Lager saßen wir noch lange am Lagerfeuer. Singend, erzählend bzw. fragend, jedenfalls voller (Vor-)Freude auf/über alles was wir gesehen hatten bzw. erwarteten.

Am nächsten Morgen standen einige Mädchen schon früh auf um die nächste Erkundungsrunde auf dem Platz zu starten. Die Väter trafen sich erst einmal zum Kaffee oder Tee am Lagerfeuer und hatten eine Runde im Austausch unter sich. Nach dem gemeinsamen Frühstück und einem kurzen Input starteten wir dann zum Tageshöhepunkt 1, dem Reiten auf dem Bauernhof. Hier blühten die Mädchen auf und die Begeisterung leuchtete aus vielen Augen. Nach zwei Stunden Reittraining und einer Stunde Pause gab es dann noch eine Stunde freies Ausreiten für die Fortgeschrittenen.

Nach der Rückkehr zum Tipidorf und einer Runde Wassereis für alle konnte jeder, der wollte etwas Besonderes basteln: die Väter einen besonders schön dekorierten Spiegel mit persönlicher Gravur für ihre Töchter, die Töchter entweder ein Perlenband, ein Stirnband oder eine Messerscheide. Das anschließende Geländespiel war Höhepunkt 2 des Tages. Hier durften sich die Töchter ein gutes Versteck im Wald um das Lager suchen und wie Gretel mit Kreppapier dem Vater eine Spur legen. Mancher Vater suchte mit Hochdruck nach seinen Töchtern, doch mithilfe des Funkgeräts ließ sich jeder der Beteiligten irgendwann erfolgreich aufspüren! Die darauf folgende Fahrt auf der Seilrutsche löste die letzten Anspannungen bei allen Fahrern... Noch lange saßen wir dann am Lagerfeuer und bewunderten die Sterne über uns und erzählten von den tollen Dingen, die wir erlebt hatten.

Am letzten Vormittag gab es dann noch zwei weitere Väter-Töchter-Runden, in denen die Väter im persönlichen Gespräch mit ihrer Tochter das Thema vertieften: "Wie kann ich dir dabei helfen in den Traum deines Lebens konkret hinein zu kommen". Nach dem Mittagessen ging es dann ans Abschied nehmen, aber die vielen schönen Eindrücke und die neu gewonnenen Freundschaften halfen auch darüber hinweg. Schön war es mit euch!

Herzliche Grüße euer Kim Seemann

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